Dienstag, 21. August 2012

Flug


Hallo aus Lilongwe.  

Nach 4 Stunden Autofahrt nach Frankfurt, 10 Stunden Flug nach Johannesburg, insgesamt 5 Stunden Flughafenaufenthalt und anschließenden 2,5 Stunden Flug nach Lilongwe bin ich jetzt endlich im Weltwärtshaus in Lilongwe angekommen.  

Nach vielen Tränen und Abschied von uns 15 Freiwilligen, haben wir uns gemeinsam auf den Weg nach Lilongwe gemacht, was sehr witzig war, vor allem bei der Sicherheitskontrolle: :D 

Frankfurt:
 à Beim einchecken hieß es, nachdem schon 4 Leute eingecheckt hatten, dass ab jetzt nur noch 20 Kilo Gepäck zugelassen werden (alle sind von 23 Kilo ausgegangen). So hatten Steffen (30k), Madina (30,5k) und ich (29,8k) Glück, dass sich der männliche Eincheck- Mitarbeiter wenig für Übergepäck interessierte wogegen  die meisten von uns (mit 23k) entweder ewig diskutieren, oder Koffer aus- und umpacken mussten. So auch Irina, die dann vor lauter Umpacken ihre Schere im Handgepäck vergessen hat und die ihr dann auch sofort weggenommen wurde.
 à Julian musste sein ganzes Handgepäck auspacken, weil er ANSCHEINEND eine Getränkeflasche im Rucksack habe. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es sich hier nur um sein Kameraobjektiv handelte und somit war das Problem geklärt.
 à Maike musste ebenfalls alles auspacken, weil sie so viel Gepäck in ihrem Handgepäckkoffer hatte, dass man ihn nicht mehr durchleuchten konnte.
 à Lukas wurde erst einmal von der Polizei beschlagnahmt und seine Elektrogeräte wurden auf Sprengstoff getestet. Wie nicht anders erwartet hatte er natürlich keinen dabei.  

Im Flugzeug gab es dann für jeden einen eigenen Fernseher, mit vielen verschiedenen Filmen. Zusätzlich bekamen wir Kopfhörer, eine ziemlich bequeme Decke (die Hendrik einfach mitgehen ließ) eine Reisezahnbürste und lustige Socken. Das Flugzeugessen war mega lecker, womit glaube ich keiner gerechnet hat und pünktlich um 00:00 Uhr sangen wir alle gemeinsam für Nick Happy Birthday und wickelten mit unseren mitgebrachten Kinderpartyhüten auch sofort das Flugpersonal um den Finger.

 
Johannesburg:
 à Maike musste schon wieder alles auspacken, weil auch hier nichts zu erkennen war und schließlich wurde ihr !äußerst gefährliches! Klebetape beschlagnahmt.
 à Lukas musste seine !stark klebrigen! Kaugummis abgeben
 à Und nachdem Irina und ich problemlos durch die Sicherheitskontrolle kamen, mit Wasserflaschen, wurden sie Madina und Nina weggenommen
 à Kurz bevor wir dann wieder ins Flugzeug wollten, stellte Ruben fest, dass er 2 riesige Klappmesser im Handgepäck hatte, die aber im Gegensatz zu Wasser, Kaugummi, Klebetape und Schere wirklich harmlos erschienen.  


 
Am Flughafen in Lilongwe wurden wir dann von Anja und Renata, unseren Betreuerinnen abgeholt und fuhren dann zusammen in das Weltwärtshaus, wo wir nun die nächsten 10 Tage zusammen leben werden und noch einige Informationen zu Malawi und Sprachkurs kriegen. Davon aber bald mehr.

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